Nie wieder Judenhass!

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Freitag, 25. Juli 2014

Mein erstes Video bei Youtube!

CZW Basejump 16. Mai 2014


CZW Jugendveranstaltung Basejump am 16. Mai 2014 
Christliches Zentrum Wiesbaden 
Wiesbaden-Nordenstadt 
http://www.czw-online.de/BASEJUMP

Montag, 14. Juli 2014

Affiliate Marketing

Affiliate Marketing 

Affiliate-Systeme (engl. affiliate „angliedern“) sind internetbasierte Vertriebslösungen, bei denen meistens ein kommerzieller Anbieter (Merchant) seine Vertriebspartner (Affiliates) erfolgsorientiert durch eine Provision vergütet. Der Produktanbieter (Merchant) stellt hierbei seine Werbemittel zur Verfügung, die der Affiliate auf seinen Seiten zur Bewerbung der Angebote des Kooperationspartners verwenden oder über andere Kanäle, wie Keyword-Advertising oder E-Mail-Marketing einsetzen kann.

Funktionsweise

Affiliate-Systeme basieren auf dem Prinzip der Vermittlungsprovision. Die Vermittlung geschieht in der virtuellen Welt des World Wide Web durch einen Link. Ein solcher Affiliate-Link enthält einen speziellen Code, der den Affiliate eindeutig beim Händler identifiziert. Vereinfacht heißt das: durch den Link mit Partnerkennung erkennt der Händler, von wem der Kunde geschickt wurde. Die Provision wird für die reinen Klicks auf das Werbemittel (Click), die Übermittlung qualifizierter Kundenkontakte (Lead) oder den Verkauf (Sale) gezahlt. Im Gegensatz zum Merchant (wörtlich: Händler; hier auch Programm-Anbieter oder -Betreiber), der Waren oder Dienstleistungen anbietet, fungiert der Affiliate also lediglich als Schnittstelle zwischen Händlern und potenziellen Kunden.

Klickt der Anwender also auf einen solchen Affiliate-Link, so wird der Besucher entsprechend auf die Seite des Merchants weitergeleitet. Hierbei werden Parameter übertragen, die die konkrete Zuordnung des generierten Umsatzes durch einen Publisher ermöglichen. Diese Zuordnung wird Tracking genannt. So ermöglicht Cookie-Tracking das Zuordnen und Verfolgen eines Internetusers anhand eines Cookie. Der gespeicherte Cookie auf der Festplatte des Users ermöglicht so das anschließende (auch bei zeitversetzter und unterbrochener Interaktivität) Wiedererkennen und Nachverfolgen. Das Tracking mithilfe von Cookies ist die am meisten genutzte Methode beim Affiliate-Marketing, um einen User dem entsprechenden Affiliate zuordnen zu können.

Mit Affiliate-Marketing-Systemen im Online-Kooperationsmanagement vermarkten Firmen ihre Produkte und Dienstleistungen durch Verlinkung auf Partner-Webseiten. Für generierten Umsatz oder messbaren Erfolg werden Provisionen gezahlt. Dies ist ein Vorteil für den Produktanbieter, jedoch ein Nachteil für den Anbieter des Werbeplatzes, da das Geschäftsrisiko des Produktanbieters je nach Wahl des Konditionsmodells zu einem nicht unerheblichen Teil auf den Werbeplatzanbieter übergeht. Da das Inventar bei dem Werbeplatzanbieter nicht unendlich vermehrt werden kann, wird er sich im Vorfeld überlegen, mit welchem Affiliate-Programm er die besten Ergebnisse erwartet. Für den Produktanbieter entsteht so Druck ein faires Abrechnungsmodell zu finden.
Affiliate-Marketing kann auch offline umgesetzt werden. Hierzu können gedruckte Gutscheine verwendet werden, die einen Code enthalten, um die Publisher zu identifizieren. Die Vergütung erfolgt entweder als Pay per Lead oder Pay per Sale.

Arten von Teilnehmern:

 

Affiliate-System-Betreiber

Der Affiliate-System-Betreiber ist für die Bereitstellung und den Betrieb des Portals zuständig. Er hat den fehlerfreien Betrieb zu gewährleisten und ist für die Vermarktung des Portals zuständig. In der Realität unterscheidet man zwei Arten von Betreibern. Zum einen haben sich unabhängige Plattformen, die Affiliate-Netzwerke etabliert, die als Schnittstelle zwischen Händlern (Merchants) und Vertriebspartnern (Affiliates) fungieren. Sie sind vor allem für die Bereitstellung und Administration der Technik und die finanzielle Abwicklung zuständig. Andererseits sind Plattformen zu finden, innerhalb derer der Händler selbst die Betreiberfunktion übernimmt (sog. In-House Programme). Diese von den Händlern selbst betriebenen Partnerprogramme spielen im deutschen Markt kaum eine Rolle.

Händler

Händler, also Advertiser und Merchants stellen ihre online angebotenen Produkte und Dienstleistungen über das Affiliate-System zur Verfügung und ermöglichen den angeschlossenen Vertriebspartnern die Vermarktung der Güter über deren Websites. Den Vertriebspartnern (Affiliates, Publishern) werden Werbemittel zur Verfügung gestellt, mit denen die Partner auf ihrer Webseite oder (bei E-Mail-Publishern) per E-Mail werben können. Erzielt der Vertriebspartner Erfolge (durch einen Verkauf, eine Registrierung, einen View), zahlt der Händler die vorher für die jeweilige Vertriebsart festgelegte Provision.

Vertriebspartner

Vertriebspartner (Publisher, Affiliates) nutzen das Affiliate-System zur Kooperation mit den angeschlossenen Shop-Betreibern (Händlern). Sie profitieren durch den Verkauf der auf den eigenen Internetseiten beworbenen Produkte.

Konditionsmodelle:

 

Pay per Click

Hier wird die Provision pro erfolgtem Klick auf das Werbemittel gezahlt. Die Abrechnung von Sponsored Links, Werbeanzeigen neben den Suchergebnissen, wie bei Google AdWords oder bei Yahoo! Search Marketing wird nach diesem Modell berechnet. Verschiedene Techniken wie eine IP-Sperre verhindern Mehrfachklicks eines einzelnen Benutzers.

Als problematisch für den Betreiber des Affiliate-Systems erweist sich bei dieser Vergütungsform die Tatsache, dass die Qualität der weitergeleiteten Besucherströme sich nur schwer beeinflussen lässt, da anders als bei den folgenden Vergütungsmodellen keine Mindestanforderungen zu bestimmten Aktionen der Besucher bestehen. Eine Pay-per-Click-Provisionierung wird daher in der Regel bei kurzfristigen Werbekampagnen zur reinen Erhöhung der Reichweite angewandt, die nicht direkt im Zusammenhang mit dem Kauf oder Verkauf von Produkten gebracht werden können. Beispielhaft gilt es Suchportale bekanntzumachen, die mehrheitlich auf dieses Modell zurückgreifen.

Die Abkürzung EPC steht für „Earnings per 100 Clicks“ und weist aus, wieviel Provision ein Werbetreibender (Advertiser) durchschnittlich für 100 Klicks an seine Websitebetreiber (Affiliates) ausschüttet. Die Begriffe Pay per Click (PPC) und Cost per Click (CPC) werden dabei oft synonym verwendet, wobei eigentlich PPC das Verfahren als solches bezeichnet und CPC für den Preis pro einzelnem Klick steht. Alternative Abrechnungsmodelle sind Cost per Order (CPO), Cost per Action (CPA), Cost per Lead (CPL) oder Tausender-Kontaktpreis (TKP).

Pay per Lead

Die Provision wird pro Kontaktaufnahme durch den Kunden gezahlt, beispielsweise bei Anforderung von Werbematerial durch den Kunden. Pay per Lead eignet sich insbesondere für die Online-Vermarktung beratungsintensiver Güter. Produkte, die sich inhaltlich komplex darstellen, werden von Kunden nur selten ohne eingehende Beratung über das Internet bestellt, weshalb eine Pay per Sale-Vergütung auszuschließen ist, da die Zuordnung eines offline bestellten Gutes zum jeweiligen Vermittler nicht möglich ist. Der Vorteil des Pay per Lead gegenüber dem Pay per Click besteht jedoch in der aktionsgebundenen Entlohnung des Vertriebspartners. Es wird nur qualitativ hochwertiger Traffic tatsächlich vergütet.

Pay per Sale

Die Provision wird gezahlt, sobald der Kunde Umsatz erzeugt. In der Regel bedeutet das den Verkauf (englisch: sale) von Ware an den Kunden. Ursprünglich stellte die Vergütung per Sale eine Einmalzahlung auf einen vermittelten Umsatz dar. Um Vertriebspartner stärker an das eigene System zu binden, gehen einige Affiliate-Programme jedoch dazu über, nicht den einzelnen Umsatz, sondern sämtliche Umsätze eines Kunden dem jeweils werbenden Partner zuzuschreiben und entsprechend zu vergüten, entweder innerhalb eines Zeitraumes nach Klick (üblich 30 bis 90 Tage) oder lifetime (lebenslang, solange der Kunde immer wieder kauft oder Umsatz erzeugt). Lifetime-Systeme dieser Art finden sich derzeit fast ausschließlich im Adult-Affiliate-Segment. Dies lässt sich größtenteils auf die starke Konkurrenz angebotener Affiliate-Systeme zurückführen und auf die Tatsache, dass Kunden vor einem Kauf meist noch Testberichte zum Produkt lesen oder Preisvergleiche nutzen und erst später bestellen.

Pay per Click Out

Der vermittelte Besucher muss auf der Website des Merchants auf einen dort gelisteten Anbieter oder auf eine weitere Seite des Sponsor klicken („Click out“). Erst dann wird eine Provision gezahlt. Hierdurch sollen die Nachteile des reinen „Pay per click“ gemindert werden, auch als „Pay per aktiv“ bezeichnet.

Pay per Link

Der Einbau eines Links auf der Webseite des Affiliates. Es wird allein das Einblenden des Links vergütet.

Pay per Print out

Bei Terminals und Couponautomaten, die über das Internet gesteuert sind, wird Papierausdruck vergütet. Vergütungsbezeichnung oder Abrechnungsbezeichnung sind „Cost per print“ und „Cost per print out“.

Pay per View

Jede getrackte (gewertete) Auslieferung eines Werbemittels wird vergütet, das heißt, es wird die Häufigkeit der Aufrufe eines Werbebanners gezählt und daraufhin der Webseitenbetreiber entlohnt. Da sich diese Methode in den letzten Jahren als nicht sehr effektiv erwies, gibt es sie heute so gut wie nicht mehr, gegebenenfalls noch in Pop-up-Funktion einzelner Werbepartner-Anbieter.

Pay per SignUp

Ähnlich wie Pay Per Lead wird hier nur gezahlt, wenn der vermittelte Besucher sich auf der Website des Merchants anmeldet.

Pay per Install

Bei Pay per Install wird die (erstmalige) Installation von Software auf einem Computer provisioniert, beispielsweise Toolbars oder Demoversionen.

Lifetime Vergütung

Die Lifetime Vergütung ist meist eine Kombination aus den Modellen Pay per Sale oder Pay per Install und dem Gedanken einem Publisher (Affiliate) für jeden weiteren Einkauf des geworbenen Endkunden nochmals eine Vergütung auszuzahlen. Eine in den meisten praktischen Fällen anteilige Provision wird auf den lebenslangen Warenkorb des geworbenen Kunden (unter seiner erstmaligen Anmeldung in einem Shopsystem) gezahlt.

Airtime Vergütung

Eine Airtime Vergütung ist speziell für den Telekommunikationsbereich entwickelt und gibt dem Publisher eine Provision für jede vom geworbenen Endkunden bezahlte Gesprächsminute beispielsweise einem Handyvertrag, über eine gewisse Laufzeit. Oft gibt es dieses Konditionsmodell in Verbindung mit einer Lifetime Vergütung.

Freitag, 11. Juli 2014

Remarketing: Rückholung von (verloren gegangenen) Kunden

 

                         Werbemittelauslieferung in Echtzeit (RTB: Real Time Bidding)                         








weiterführende Internetseiten:
intelliAd: Werbemittelauslieferung in Echtzeit
Criteo: Online Marketing
Google Adwords
Adroll: Reach your customers. Everywhere.
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